Embryoscope Plus
Während des IVF-Prozesses ist die Überwachung und Bewertung der sich entwickelnden Embryonen ein integraler Bestandteil der Laborroutine.
Dieses Verfahren beinhaltet die Unterbrechung der Inkubationsbedingungen in regelmäßigen Abständen, d. h. die Entnahme der Embryonen aus dem Inkubator, um sie unter dem Mikroskop zu beobachten.
Mit Hilfe der Zeitraffertechnologie „Time-Lapse“ (Embryoscope Plus), bei der die Entwicklung der vorimplantierten Embryonen im Zentrum für assistierte Reproduktion des Institute of Life auf Video beobachtet wird, sind wir in der Lage, die am besten geeigneten Embryonen zu beurteilen und auszuwählen, ohne sie unter dem Mikroskop beobachten und die Inkubationsbedingungen unterbrechen zu müssen.
Darüber hinaus wählen wir die am besten geeigneten Embryonen auf der Grundlage logarithmischer Analysen ihrer morphokinetischen Parameter aus, die das höchste Einnistungspotenzial haben.
RI Witness-System
Das RI Witness Management- und elektronische Identifizierungssystem erfasst und verfolgt alle Labor- und klinischen Verfahren. Mit anderen Worten, es fungiert als elektronisches Sicherheitsventil, da die Proben der Paare bei jedem Schritt des assistierten Reproduktionsprozesses zurückverfolgt werden, wodurch menschliche Fehler ausgeschlossen werden. Das RI Witness-System erhöht das Gefühl der Sicherheit während der gesamten Behandlung für Paare, die uns vertrauen.
Fortschrittliche Luftfilterung (HVAC)
Das embryologische Labor des Instituts für Leben wurde nach den höchsten internationalen Standards gebaut, wobei besonderer Wert auf die Reinheit der Laborluft gelegt wurde. Wir erkannten die Bedeutung der Inkubationsbedingungen und die Empfindlichkeit der Embryonen gegenüber chemischer Luftverschmutzung und entwickelten ein hochentwickeltes Kontrollsystem.
Das Filtrations- und Klimatisierungssystem besteht aus einer hochmodernen HVAC-Einheit mit einem Vierfach-Einlassluftfiltersystem (Vorfilter, Schlauchfilter, HEPA-ULPA, Pottasium-Permanganat). Es gewährleistet die vollständige Isolierung der Laborumgebung durch positiven Luftdruck und ermöglicht den Embryologen eine reibungslose Embryonenzucht bis zum Blastozystenstadium mit erhöhten Erfolgsraten.
Olympus - SLICSI- und PolarAIDE-Polskop-Mikroskopie
Die Mikrobefruchtung ist vielleicht die wichtigste embryonale Technik, weil sie die Möglichkeit bietet, Paare mit einem wichtigen männlichen Infertilitätsfaktor zu erreichen, um ihr Ziel zu erreichen. Es handelt sich um ein heikles Verfahren, das eine spezielle Handhabung und Ausrüstung erfordert, um das Risiko einer Verletzung der Eizellen auszuschliessen. Das SLISCI-System der Firma OLYMPUS besteht aus einem komplexen Mechanismus von Linsen mit polarisiertem Licht, der es uns erlaubt, die Eispindel (DNA bei der Spindelbildung) während der Mikrobefruchtung grob zu unterscheiden. Es minimiert die Verletzungsgefahr beim Einführen der Spermien in die Eizelle. Das SLICSI-System erlaubt es uns auch, eine viel größere Vergrößerung im Mikroskop zu verwenden, um die glattesten morphologischen Spermien auszuwählen.
Hydraulische Antivibrationstische – TMC
Jedes Gerät in einem Embryologielabor ist von größter Bedeutung, da es den Embryologen erlaubt, heikle mikrochirurgische Eingriffe auf zellulärer Ebene durchzuführen. Befruchtung, Embryonen- und Blastozystenbiopsie werden in umgekehrten Mikroskopen durchgeführt, die mit speziellen Mikroskopen ausgestattet sind. Diese Prozesse erfordern absolute Stabilität und völlige Abwesenheit von Vibrationen, was durch die Verwendung von Antivibrationsbänken erreicht wird. Das Institute of Life wandte zum ersten Mal in Griechenland die Verwendung von hydraulischen Antivibrationstischen der amerikanischen Firma TMC an.